Ätherische Öle in der Psychotherapie
Emotionen und ätherische Öle
Unser Gehirn weist verschiedene Areale auf, die mit unserem Geruchssinn verbunden sind. Auch jene Teile, die für Emotionen, Gedächtnis und Lernen zuständig sind. Weiterhin können Düfte uns abstoßen (z.Bsp. bei verdorbenen Lebensmitteln) um uns vor Gefahr zu warnen oder sie ziehen uns an. Sie können dazu beitragen uns zu stimulieren oder uns zu beruhigen.
Allen voran wird oft das limbische System genannt, welches für unsere Stimmung, Emotionen und Erinnerungen zuständig ist.
Wie funktioniert das?
Die ätherischen Öle werden im Rahmen der Therapie durch Handinhalation oder durch Raumbeduftung mittel Diffusor verwendet. Sie kommen bei Bedarf oder nach vorheriger Absprache mit dem Klienten zum Einsatz.
Verwendet werden Öle, welche auf die jeweilige sich zeigende Emotion oder Thematik positiv und unterstützend einwirken können. Hier zwei Beispiele:
- Freude - stärkt das Immunsystem -> mögliche Öle sind Zimt, Weihrauch, Orange
- Depression - beeinträchtigt das Immunsystem -> mögliche Öle sind Limette, Ylang Ylang, Bergamotte